Die Autoren von „Befreiungsbewegung für Männer“ planen mit im Dialog zwischen Frauen und Männern neue Impulse zu setzten. Diverse Aktionen sind wohl in Vorbereitung. Darunter auch ein internationaler Kongress auf dem bisher unerhörten Wissenschaftler, Künstler, Journalisten und Psychotherapeuten ein Forum gegeben werden soll. Auf Genderama ist dazu eine Presseerklärung, mit der Bitte sie weiterzuverbreiten, erscheinen. Dieser Bitte komme ich gerne nach:
Eine Gruppe von Autorinnen und Autoren der aktuell im Psychosozial-Verlag erschienenen Anthologie „Befreiungsbewegung für Männer“ ist am 24. und 25. April 2009 in Nierstein zu einem geschlechterpolitischen Seminar zusammengekommen. Dabei ging es um die Frage, wie man auch die Anliegen und Bedürfnisse von Männern einer breiten Öffentlichkeit vermitteln kann, die Politik und Medien bislang einseitig auf die Forderungen von Frauen ausgerichtet haben. Nach Auffassung der Autoren kam es vor allem durch den starken Einfluss der feministischen Lobby zu einer ideologischen Verzerrung in der Geschlechterforschung und der Geschlechterpolitik.
Auf folgende drei Leitsätze konnte sich die Autorengruppe als Grundlage ihrer weiteren Arbeit einigen:
1.) Mann und Frau sind nicht ausschließlich kulturell, sondern auch biologisch geprägt.
2.) Unser Ziel ist Gleichverpflichtung, Gleichbehandlung und gleiche Würde von Mann und Frau. Damit vermeiden wir die Polarisierung, an der der Feminismus gescheitert ist.
3.) Männer und Frauen sind rechtlich gleichgestellt. Dieser Prozess ist abgeschlossen. Eine weitere Benachteiligung von Jungen und Männern schadet nicht nur den Betroffenen, sondern der Gesamtgesellschaft.
Die Autorengruppe plant Aktionen und einen internationalen Kongress auf dem Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, Künstler, Journalisten und Psychotherapeuten (etc.) aus ihrer Arbeit berichten, die bislang keine Möglichkeiten hatten, ihre Erfahrungen in einen gesellschaftlich förderlichen Dialog einzubringen. Eben einen Dialog, der die Konflikte zwischen Männern und Frauen lösen möchte und nicht wie in den letzten drei Jahrzehnten in die lähmende Polarisierung von Täter und Opfer zu treiben versucht.
Die Teilnehmer der Autorengruppe sind Prof. Gerhard Amendt, Claudia Fischer, Paul-Hermann Gruner, Arne Hoffmann, Beate Kricheldorf, Eckhard Kuhla und Karl-Heinz B. van Lier.
Ihr Ansprechpartner für Journalisten und andere am Thema Interessierte ist Arne Hoffmann. Er ist telefonisch zu erreichen über 06124-721680 und online über die Kontaktmöglichkeit seiner Website www.arnehoffmann.com. Anfragen an andere der genannten Autoren werden zügig weitergeleitet.
Die Herausgeber des Buches „Befreiungsbewegung für Männer“
Paul-Hermann Gruner und Eckhard Kuhla
Darmstadt/Syke, den 12.Mai 2009
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This entry was posted on Mai 12, 2009 at 8:36 pm and is filed under Mann und Frau. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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Mai 17, 2009 um 1:26 pm
Vielen Dank! Wo es nur geht, sollten wir dies in unserem eigenen Interesse weiterverbreiten! Die Lektüre ist eine wahre Fundgrube von Fakten und Analysen bestehender hegemonistisch-feministisch hintergründiger Wahrnehmungsverzerrungen, die den überwunden geglaubten Sozialismus über das Hintertürchen des gender-mainstreaming und vorgegebener Tugendstaatlichkeit wieder in die freien Demokratien holt und der Gesamtgesellschaft schadet.
Ein Zitat von Simone de Beauvoir (S.de Beauvoir, 1951, S.648) demonstriert eindeutig auch die Bevormundungscharakteristik für Frauen, die nicht der feministischen Doktrin entsprechen wollen, denn auch Frauen soll nicht die Wahlmöglichkeiten auch für Familie und Kinder eingeräumt werden, da sie sich ja sonst dafür entscheiden würden.
Es ist eine Frage der Zeit, bis Frauen erkennen wie ihnen der Feminismus selbst am meisten schadet…