Wie im letzen Beitrag erwähnt wurden die Möglichkeiten Kinderpornographie im Netz zu bekämpfen nicht ausgeschöpft. Es wäre mit den jetzigen Mitteln möglich sich direkt an die Provider zu wenden, bei denen die problematischen Inhalte gehosted sind, damit sie vom Netz genommen werden. Was wesentlich effektiver ist als ein Webfilter. Frau von der Leyens Plänen zu Folge würde der Filter dieses Vorgehen ersetzen. Zudem ist es sehr viel schwieriger Kinderpornographie auch nur zu finden als den Filter zu umgehen. Da wie die Vergangenheit gezeigt hat sich die Filterlisten nicht geheim halten lassen und auch Pädophile auf sie zugreifen können, wird es wohl zu dem Streisand-Effekt kommen: Die gefilterten Seiten werden bekannter als es ohne Eingriffe möglich gewesen wäre. Ich halte Frau von der Leyen zwar nicht für sonderlich kompetent, aber zumindest ist davon auszugehen, dass sie über beiden Punkten bescheid weis. Ich nehme daher an, dass sie bewusst in Kauf nimmt die Kinderpornographie zu fördern. Davon sollten hysterische Anschuldigungen nicht ablenken.
April 18, 2009 um 9:50 am
[…] Ursula von der Leyen im besondern ist vorzuwerfen, dass ihre Zensurpolitik nicht nur die oben ausgeführten Parallelen erfüllt. Zu allem Überfluss verhöhnt sie die Opfer der Kinderpornographie, indem sie ihre wirkungslose Politik als sinnvolle Maßnahme schön lügt. Im Zweifel fördert ihre legislative Ejakulation sogar den Zugang zu KiPo. […]
Mai 7, 2009 um 8:29 pm
http://www.carechild.de ist nicht (mehr) erreichbar! Ein Schelm wer Böses denkt!? ;-)
Mai 11, 2009 um 10:01 pm
Also bei mir funktioniert es noch. Vielleicht war die Seite vorübergehend down.
Juni 28, 2009 um 1:06 am
[…] Listen schafft wegen der Unwirksamkeit der Sperren einen leichteren Zugang zur Kinderpornographie. Auf dieses Risiko weist der Blogger „Michel“ im Weblog Freiheit und Optimismus hin. In jedem Fall hat die Politik eine Darstellung abgeliefert, die entfernt etwas mit ihrer […]