Archive for Januar 2009

Zwei Empfehlungen

Januar 31, 2009

Seit einigen Tagen ist der Weblog Sicherheitspolitik wieder online. Der Blog hat meine Empfehlung verdient, da auf ihm eine unvergleichliche Kompetenz für sicherheitspolitische Fragen vorhanden ist. Den aus dem Militär kommenden Autoren gelingt es anhand von Ereignissen, die im Main-Stream eher untergehen, die militärische Lage an den verschiedenen Krisenherden sehr präzise darzustellen. Mit dem, was man aus Zeitungen gewöhnt ist, unvergleichbar.

Für die nächsten Tage habe ich mir vorgenommen den Wikipediaeintrag zum Thema Free Banking auszubauen. Da ich vermute, dass unter meinen Lesern großes Interesse daran vorhanden ist und der ein oder andere auch nützliche Kenntnisse dazu mitbringt, meine Bitte bei dem Aufbau des Lemmas zu helfen oder sich zumindest an dem Produkt zu erfreuen. (Achtung meine eigenen Änderungen wurden noch nicht gesichtet.)

Krieg, die offene Flanke des Libertarismus

Januar 29, 2009

Die komplexeste Form der Gewalt ist der Krieg. Carl von Clausewitz definierte ihn als Kampf, um den eigenen Willen durchzusetzen. Gemeint ist der Willen von Staaten.Doch das eigentümlich des Kriegs ist, das er das Recht außer Kraft setzten zu scheint. Man denke an die durch Bombardierung unschuldig zu Tode Gekommenen, deren Schicksal keine Strafverfolgung der Verantwortlichen nach sich zieht. Der Trick, der das Töten Unschuldiger rechtfertigt, ist der Kollektivismus. Ein feindseliger Akt ist keine Handlung des Individuums A gegen B sondern des Volks Alpha gegen Volk Beta. Praktisch sieht dies so, aus das innerhalb von Alpha das von A begangene Unrecht nicht geahndet wird, wenn dieses dazu dient Gewaltakte (ungeachtet dessen ob sie recht- oder unrechtmäßig sind) aus Beta auf Menschen und ihr Eigentum in Alpha zu unterbinden. Das eine Handlung von A gegen B stattfand wird als irrelevant betrachtet, sie geht in den aggregierten Handlungen aus Alpha in Beta hinein unter, so dass man vereinfachend davon spricht, dass Alpha und Beta selbst die Handelnden und Leidende sind.

Aus libertärer Sicht ist es natürlich Unsinn sich Völker als Subjekte vorzustellen. Ereignisse müssen mittels des methodischen Individualismus analysiert und entsprechend beurteilt werden. Diese Vorstellung kommt dem intuitiven Rechtsempfinden der meisten Menschen entgegen, die eben nicht bereit sind hinzunehmen, dass Unschuldigen Schaden zugefügt wird. Das intuitive Rechtsempfinden lässt sich nicht einfach als romantische Vorstellung abtun. Denn es war wirkmächtig und hat z.B. die Entwicklung des humanistischen Völkerrechts weitergetrieben. Eine Entwicklung, die noch nicht abgeschlossen ist, wie die sinkende Toleranz gegenüber Kollateralschäden zeigt. Einen Abschluss wird sie wohl erst finden, wenn Krieg mit polizeilichen Mitteln geführt wird, wie es das libertäre Rechtsverständnis fordert. Doch spätestens hier geraten wir in einen Konflikt: Unter gleichstarken Parteien kann sich diejenige durchsetzen die schneller und rücksichtsloser agiert. Um es mit den Worten Clausewitz zu sagen:

Da der Gebrauch der physischen Gewalt in ihrem ganzen Umfange die Mitwirkung der Intelligenz auf keine Weise ausschließt, so muß der, welcher sich dieser Gewalt rücksichtslos, ohne Schonung des Blutes bedient, ein Übergewicht bekommen, wenn der Gegner es nicht tut. Dadurch gibt er dem anderen das Gesetz, und so steigern sich beide bis zum äußersten, ohne daß es andere Schranken gäbe als die der innewohnenden Gegengewichte.

Das Ziel schnell und rücksichtlos zu handeln, lässt sich nur verwirklichen, wenn wir die Komplexität unserer Wahrnehmung verringern. Der Methodischer Individualismus, auf dem unsere Rechtsauffassung beruht, steht dem entgegen. Wir sehen also dem Paradox gegenüber, dass es Situationen gibt, in denen die Verteidigung des Rechts nur gelingen kann, wenn man das Recht aufgibt.

Erfahrungen aus Gummersbach

Januar 26, 2009

Testkommunikation mag schön und gut sein, manchmal sogar echte Vorteile gegenüber dem direkten Gespräch haben, aber sie kann nicht die ganze Persönlichkeit des Gegenübers vermitteln. Von diesem Gedanken motiviert machte ich mich auf zum Seminar „die liberale Blogosphäre“ in Gummersbach, um endlich zu erfahren, wer eigentlich die Leute sind, mit denen ich im virtuellen Raum begegne. Zu meiner Überraschung erwiesen sich die Teilnehmer des Seminars als erstaunlich heterogene Gruppe, neben den Bloggern, kamen auch parteinahe Webgestalter und einige Stipendiaten, denen die liberalen Blogs bisher unbekannt waren. So war es wohl unvermeidlich, dass das Programm nicht allen Interessen gerecht werden konnte. Andererseits eröffnete dies mir einige unerwartete Einblicke in die Welt der politischen Arbeit. Die Schwerpunkte des Programms waren neben der Vorstellung der verschiedenen Plattformen (Blogs, virtuelle Akademie, Stiftungshomepage) das Thema Kriminalität und Rechtsdurchsetzung im Netz (Vortrag von Prof. Henning, Workshop Netzfilter, Diskussion zum Telemediengesetz). Gerade letzeres Thema erwies sich als äußerst komplex, sodass die sehr kompetenten Referenden uns nicht das Gefühl ersparen konnten entweder von Fakten erschlagen zu werden oder einige Fragen offen lassen zu müssen, dennoch war ein deutlicher Erkenntnisgewinn spürbar. Abschluss der Veranstaltung bildete ein Vortrag von Carlos A. Gebauer zu Geld, Staat und Finanzkrisen. Im Großen und Ganzen hat das Seminar meine Erwartungen voll erfüllt.

Weiteres Material findet man beim A-Team.

Manipulative Charaktere – Drei, Die Mitleidenden

Januar 19, 2009

Gestern wurde in der FAS ein Leserbrief abgedruckt, den ich versuche aus der Erinnerung möglichst gut wieder zu geben. Es ging um Plakate mit dem Aufdruck „Wahrscheinlich gibt es keinen Gott – Genieße Dein Leben“. Der Leser merkte dazu an „Wie liest ein Leidender wohl diese Sprüche an den Bussen in Barcelona und London?“ Ich finde diese Reaktion bemerkenswert. Der Aufruf sein Leben zu genießen wird mit dem Verweis verworfen, dass dies nicht jedem offensteht. Vor Jahren wurde ich mit einer ähnlichen Ausspruch konfrontiert: Auf Kursfahrt meinte eine Klassenkameradin zum Essen im Restaurant, es sei von Albanern geschält worden. Aus beiden Zitaten scheint der gleiche Gedanke zu sprechen nämlich, dass man nicht das Recht hätte glücklich zu sein, solange dieses Glück nicht allen zugänglich sei.

Meines Erachtens ist das ein ungewöhnlich destruktiver Gedanke. Wird doch jeder Anlass glücklich zu sein in einen umgedeutet Schuld zu empfinden. Was einen zu einer trostlosen Existenz verurteilt. Auch erscheint er mir extrem, da eine kleine Minderheit oder Menschen, die sich sehr weit weg befinden, als Maßstab für die Situation der Meisten hier verwendet wird. Möglicherweise handelt es sich, weniger um den Ausdruck einer anspruchsvollen Moral, als um die Rationalisierung der Unfähigkeit sein eigenes Leben zu genießen. Dies führt uns zu der Frage, ob eine Moral verlangen kann, das Wohlbefinden zu vertagen, bis genügend Anstrengungen ausgeübt wurden es allen zu Teil werden zu lassen.

Ein solcher moralischer Anspruch scheitert meiner Meinung nach schon daran, dass man nie Wissen kann worin diese Anstrengungen bestehen sollen. Die Person für deren Wohlbefinden wir am besten sorgen können, sind, wenn man der Logik des Anspruchs überhaupt folgen will, wir selbst. Gegen den Anspruch lässt sich auch fundamentaler argumentieren und die Auffassung erheben, dass er keine Grundlage hat. Nietzsche würde ihn der Sklavenmoral zurechnen, die seiner Genealogie der Moral zu Folge nur die verzerrte Umkehrung einer Herrenmoral ist. Die Herrenmoral sei die ursprünglichere von beiden, weil sie sich aus elementaren menschlichen Erfahrungen ergibt, während die Sklavenmoral ein Produkt Ideologischer Beeinflussung ist.

Wie man es dreht und wendet wahre Solidarität kann nur üben, wer sein Leben im Griff hat, sonst verkommt sie schnell zu einem Surrogat für die eigene Unzulänglichkeit. Jeder hat das Recht überzogene moralische Ansprüche zurückzuweisen.

Paxx:blog wird aufgelöst

Januar 19, 2009

Die Blogosphäre ist, wie wir wissen in ständiger Bewegung und dies nicht immer zum Besseren. Wie heute von Matt Jenny bekannt gemacht wurde, wird der linkslibertäre Paxx:blog aufgegeben. Für mich ist das ein besonders trauriger Anlass, denn Paxx:blog war für mich einer der ersten Kontakte sowohl zur Blogosphäre als auch zum Libertarismus. So bleibt mir nun nur noch meine Abschiedsgrüße auszurichten und allen Autoren für ihre hervorragende Arbeit zu danken. Ich hoffe, dass möglichst viele von euch noch von sich hören lassen. Besonders die nicht immer einfachen Diskussionen mit Christan Hoffmann über die Political Correctness werden mir in Erinnerung bleiben. Wer wird wohl ab heute das Gegengewicht zu den ef-Paleos darstellen?

Bisher sind die Abschiedsbotschaften von Matt Jenny und Christian Hoffmann erschienen.

Libertäre Plattform stellt Thesenpapier vor

Januar 14, 2009

Die libertäre Plattform in der FDP ist ein Zusammenschluss Libertärer mit dem Ziel freiheitliche Positionen in der FDP wieder zu stärkerem Gewicht zu verhelfen. Nun ist ein Thesenpapier zum Thema Schulpolitik erschienen, dass zeigt wie ein liberales Schulsystem aussehen müsste, warum Chancengleichheit ein problematisches Konzept ist und warum der deutsche Schulzwang eine unrühmliche Ausnahme darstellt. Insgesamt sehr lesenswert, wenn auch etwas länglich.

Erkenntnistheorie in den Weltanschauungen

Januar 12, 2009

Nach vielen Auseinandersetzungen mit Menschen aus allen politischen Lagern, denke ich innerhalb dieser Lager bestimmte Gemeinsamkeiten ausmachen zu können. Eine der wichtigsten gemeinsamen Nennern der Anhänger einer bestimmten Weltanschauung ist ohne Zweifel, die Art und Weise wie der Wahrheitsgehalt einer Aussage ermittelt wird. Es geht in diesem Artikel also im die implizite Erkenntnistheorie, die mit einer Weltanschauung einhergeht.

Implizit ist diese Erkenntnistheorie daher, weil ich mich auf die Methode beziehe, mit der tatsächlich Argumente gewonnen werden und nicht auf die öffentlich gemachten Reflektionen der entsprechenden Anhänger, allein schon weil die meisten Kommentatoren ihre Erkenntnistheorie nicht reflektieren.

Am leichtesten fällt es die implizite Erkenntnistheorie der Linken zu identifizieren. Häufig werden Verweise auf ökonomisch Zusammenhänge mit der Behauptung beiseite gewischt, diese seien ein Produkt des kapitalistischen Systems und würden nur für diese Geltung besitzen. Interessant sind auch die Mittel, mit denen Andersdenkende als National Sozialisten identifiziert werden, die ohne das ausführen zu wollen schon formallogisch fehlerhaft sind. Der typische Linke lehnt also schon die Vorstellung ab, dass es in der Wirklichkeit festgelegte Strukturen gibt, die auf wissenschaftliche Weise erkannt werden können. Theorien über solche Strukturen seinen das Produkt der Sozialisation, des Klassenstandpunktes oder ein Mittel um eigene Interessen durchzusetzen. Dies ist die Position des Konstruktivismus, Begriffe entstehen diesem zufolge nicht als Abstraktionen der Wahrnehmungen, sondern die Wahrnehmung wird den Begriffen so angepasst, dass diese einen Sinn ergibt. Die Wahrnehmung könne somit nicht herangezogen werden, um Aussagen ihrer Adäquatheit nach zu beurteilen, alle Theorien seien gleichwertig.

Dieser Befund wirkt verblüffend haben Linke doch ihre eigenen Theorien über politische Zusammenhänge. Dieser Wiederspruch lässt sich lösen, wenn man davon ausgeht, dass linke Theorien nicht als Tatsachenbehauptung gemeint sind, sondern als Mittel der politischen Auseinandersetzung, etwas gilt als richtig, wenn es dem linken Programm nutzt, eine empirische Überprüfung ist nicht erwünscht. So ist z.B. die marxistische Arbeitswertlehre so formuliert, dass sich aus ihr keine Voraussagen über das wirtschaftliche Geschehen machen kann (die Krisentheorie wurde von Marx nie geschlossen formuliert, das Gesetz der fallenden Profitraten ist ein alleinstehendes Postulat, sie widersprechen meiner Aussage also auch nicht), jedoch folgt aus ihr die politische Forderung, dass Kapitaleinkommen eigentlich den Arbeitnehmern zustünden.

Da die Aussagen von Linken nicht als Tatsachenbehauptung gemein sind, sind direkte Angriffe gegen sie meist undankbar: Linke werden beliebig viele ad-hoc-Annahmen machen um sie zu stützen und selbst vor logischen Widersprüchen nicht halt machen. Dies ist die Ursache dafür, dass man oft den Eindruck hat Linke würden sich das analytische und differenzierte Denken abgewöhnen.

Anders verhält es sich mit dem Ansatz der Liberalen, sie bedienen sich in der Argumentation ökonomischer Modelle und deduktiven Schlüssen, die von allgemeinen Prinzipien gestützt werden, sowie historischen Beispielen. Sie gehen also davon aus, dass die Wirklichkeit Strukturen enthält, die der menschlichen Erkenntnis zugänglich sind, womit ihre implizite Erkenntnistheorie dem Realismus zuzuordnen ist. Liberale glauben Aussagen über die Welt machen zu können, die diese adäquat beschreibt, da sie sich jedoch bewusst sind, das sie nicht über alle relevanten Informationen verfügen, rechnen sie damit, das es zu Ereignissen kommt, die ihren Erwartungen widersprechen. Daher kann man weiter präzisieren, dass Liberale in der Regel hypothetische Realisten sind, die bereit sind ihr Urteil über die Welt zu revidieren. So fanden etwa der Keynesianismus und der Monetarismus ihren Niederschlag in der Entwicklung des Neoliberalismus. Daraus darf natürlich nicht gefolgert werden Liberale seinen in erster Linie Empiriker, in der Rechtsbegründung gehen sie fast ausschließlich von a priori Überlegungen aus, auch die Österreichische Schule legte wenig Wert auf empirische Fakten.

Die implizite Erkenntnistheorie der Konservativen abzuschätzen fällt am schwersten: Zum einen bewegt sich ihr Denken stark im Abstrakten, Begriffe wie Gott, Treue und Tradition spielen eine wichtige Rolle, auch das organische Staatsverständnis ist hier zu Hause, zum anderen bedient sich die konservative Argumentation primär ultraempirischer Disziplinen, wie Historie und positivem Recht. An wirtschaftlichen Fragen hat der typische Konservative kaum Interesse, meist hegt er antikapitalistische Ressentiments oder übernimmt liberale Positionen.

Die eigene Position findet der Konservative mittels empirischer Induktion: was heute richtig und geeignet ist das Leben zu bewältigen wird es auch morgen noch sein. Interessant ist hier das Fehlen theoretischer Hilfsbegriffe, wie sie beim Bilden wissenschaftlichen Hypothesen üblich sind, die der direkten Überprüfung nicht zugänglich sind. So wird aus der Nützlichkeit des Christentums, auf die der Zehn Gebote und spezieller des Tötungsverbots geschlossen und so etwa die Abtreibung verworfen, aber keine rechtstheoretischen Überlegungen dazu angestellt. Auch komplexe Konstrukte wie die Ehe oder der Staat werden nicht in ihren Bestanteilen analysiert.

Insgesamt zeichnet sich der Konservativismus durch eine Skepsis gegenüber theoretischer Überlegungen aus, hat aber keine Hemmungen sich abstrakter, komplexer Begriffe zu bedienen. Die plausibelste Erklärung dafür ist, dass sich der Konservative nicht bewusst ist, das diese Begriffe der Wahrnehmung nicht unmittelbar zugänglich ist, da z.B. das organische Staatsverständnis ihn davon abschirmen. Um die Sache zusätzlich zu komplizieren betrifft die Skepsis gegenüber dem über das Unmittelbare hinausgehende, nur die eigene Position, gegenüber politischen Gegnern bringen Konservative oft weitreichende theoretische Überlegungen an. Sie lassen sich am ehesten als radikale Empiriker beschreiben, auch wenn das das Außenverhältnis nicht richtig wiedergibt.

Nachtrag:

Aus den geschilderten Beobachtungen geht hervor, dass die Art und Weise wie die Anhänger der verschiedenen Weltanschauung Erkenntnisse gewinnen stark voneinander abweicht. Die Frage wie es dazu kommt muss ich offenlassen, fest steht jedoch, dass die jeweilige implizite Erkenntnistheorie dazu verwendet werden kann Informationen zu verwerfen, die nicht ins Weltbild passen. Dies macht den Versuch andere von seinen Ansichten zu überzeugen zu einer undankbaren Angelegenheit. Positiv ist aufgefallen, dass die liberale Art die Welt zu begreifen der wissenschaftlichen Methode und dem gesunden Menschenverstand am nächsten kommt. Dies darf nicht darüber hinweg täuschen, dass auch die großen liberalen Theoretiker häufiger Quasi-Transzendentalphilosophie betrieben, d.h. sie fragen, was die Bedingungen sind bestimmte Erfahrungen machen/auf betimmte Art handeln zu können und leiten daraus ihre Schlusse ab. (Die Österreicher und mit ihnen Rothbard und Hoppe gehen so vor.) In diesem Blog will ich dazu beitragen hier mehr Gleichgewicht zu schaffen und das empirische Fundament des Liberalismus stärker hervor treten zu lassen.